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STEAG-Kraftwerk Bergkamen vor Marktrückkehr

Nur geringer Sachschaden durch Schwelbrand / Anlage leicht eingeschränkt betriebsbereit

 

UPDATE zur Meldung vom 04.03.2023

Der Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Bergkamen im STEAG-Steinkohlekraftwerk Bergkamen ist seit Sonntagmorgen offiziell beendet. Um zwei Uhr waren die letzten Glutnester aus dem Kesselhaus gefördert worden, nach einer letzten Kontrolle durch Aufnahmen mit einer Wärmebildkamera war die Feuerwehr gegen vier Uhr abgerückt.

Bei dem Schwelbrand, der sich am Samstag in einer geschlossenen Förderanlage zur Mahlanlage im Kesselhaus ereignet hat, entstand Sachschaden, Gefahr für Leib und Leben bestand zu keiner Zeit. „Es ist zu keinen Personenschäden gekommen, weder bei der Kraftwerksmannschaft von STEAG Power noch bei den Einsatzkräften der Feuerwehr“, zeigt sich Kraftwerksleiter Peter Hubbertz erleichtert. „Mein Dank gilt insbesondere den vielen Feuerwehrleuten aus Bergkamen, die den Schaden in Grenzen gehalten haben.“

Die Brandmeldung war laut Feuerwehr am Samstagmittag um 11:50 Uhr eingegangen. Die Feuerwehr rückte vorsorglich mit mehreren Löschzügen aus mehreren Stadtteilen Bergkamens aus. Das Kraftwerk war zu dem Zeitpunkt, als der Schwelbrand festgestellt wurde, in Betrieb. Es wurde geregelt abgefahren, die Anlage anschließend außer Betrieb genommen.

Nach derzeitigem Stand wird das Steinkohlekraftwerk Bergkamen am Freitag (10. März) um null Uhr mit leicht eingeschränkter Leistung wieder ans Netz gehen können. Derzeit finden Reinigungsarbeiten statt, die durch den Einsatz von Löschwasser notwendig geworden sind.

Die genaue Ursache für den Schwelbrand in der Förderanlage wird derzeit ermittelt.

 

Pressemeldung vom 04.03.2023