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Schwelbrand im Kraftwerk Bergkamen

Keine Personenschäden / Keine größeren Schäden

Am heutigen Samstag hat sich im STEAG-Kraftwerk Bergkamen um die Mittagszeit ein Schwelbrand in einer Förderanlage vom Kohlebunker zur Mahlanlage im Kesselhaus ereignet.

Die entsprechende Brandmeldung ging laut Freiwilliger Feuerwehr Bergkamen um 11:50 Uhr ein. Die Feuerwehr rückte vorsorglich mit mehreren Löschfahrzeugen aus; ein solches Vorgehen ist bei Bränden auf dem Gelände von großen Industrieunternehmen üblich. Die Kraftwerksleitung von STEAG kooperiert vor Ort eng mit den Einsatzkräften der Feuerwehr.

Das Kraftwerk war bis zu dem Zeitpunkt, als der Schwelbrand durch die Brandschutzeinrichtungen festgestellt wurde, in Betrieb. Das Kraftwerk wurde geregelt abgefahren und die Anlage außer Betrieb genommen.

Bei dem Schwelbrand, der sich nicht weiter ausgebreitet hat, sondern auf das Innere der Förderanlage begrenzt blieb, bestand zu keiner Zeit Gefahr für Leib und Leben. Es ist zu keinen Personenschäden gekommen, weder bei der Kraftwerksmannschaft von STEAG noch bei den Einsatzkräften der Feuerwehr. Der Umfang des entstandenen Sachschadens lässt sich derzeit noch nicht ermitteln. Im Moment geht die Kraftwerksleitung davon aus, dass das Kraftwerk am kommenden Montag zumindest mit reduzierter Leistung wieder ans Netz gehen kann.

Gegen 16:30 Uhr waren die Einsatzkräfte der Feuerwehr weiterhin vor Ort.

Die Ursache für den Schwelbrand in der Förderanlage ist noch nicht bekannt.

Zurzeit prüft die Kraftwerksleitung gemeinsam mit der Einsatzleitung der Feuerwehr die Aufstellung einer Brandwache für die Nacht.